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Big Zis (* 1. Mai 1976 in Winterthur; bürgerlich Franziska Schläpfer) ist eine Schweizer Rapperin aus Winterthur im Kanton Zürich. Ihr Künstlername kommt von ihrem Vornamen Fran-Zis-ka.

Leben[]

Zum Rap kam Big Zis, als sie 1995 die Rapper von Gleiszwei kennenlernte. 1998 war sie gemeinsam mit Bligg zum ersten Mal auf einem Tonträger, dem «Zürislang»-Sampler, zu hören.

War der Stil auf dem ersten Album noch ziemlich klarer Hip-Hop mit Electro-Einflüssen, hat sich dieser mittlerweile zu rockigeren und punkigeren Tönen hin bewegt. Die meisten Texte sind Schweizerdeutsch und provozieren mit Inhalt und deftigem Vokabular, das aber nie den ironischen Unterton verliert. Ihre Fäkalsprache ist selbst wieder Thema im Song Zis darf alles. Andere Songs erzählen nachdenkliche Geschichten wie beispielsweise Kontra oder Gsee nüüt. Mit übertriebener Selbstdarstellung nimmt sie in Songs wieB.I.G.Z.I.S oder auch im Video Hunger die Überheblichkeit und Klischees in der Hip-Hop-Szene aufs Korn.

Zusammenarbeit im Studio und auf der Bühne mit verschiedenen Schweizer Rappern und Musikern wie Greis, Kutti MC, Sophie Hunger und Diens (Wurzel 5), Nadja Zela, Gleiszwei, paar@ohrä, Dj Mad Madam, Valentino Tomasi und anderen. Ausserdem sind auf dem Album «Dörf alles» auch Knarf Rellöm und DJ Patex aus Hamburg vertreten.

Das dritte Album «Und jetz … was hät das mit mir z tue?» erschien am 30. Januar 2009. Das Album erhielt in der Schweizer Presse sehr gute Kritiken. Als Hauptproduzenten traten Marton di Katz und Valentino Tomasi aus dem Umfeld von KalabresesRumpelorchester in Erscheinung.

Diskografie[]

  • 2001: Quotäreglär (EP)
  • 2002: Keini So
  • 2002: Hunger (Maxi)
  • 2005: Dörf Alles
  • 2009: Und jetz ... was hät das mit mir z tue?
  • 2009: Suure Räge Remixes Vol. I (Maxi)
  • 2009: Suure Räge Remixes Vol. II (Maxi)

Auszeichnungen[]

  • Werkjahr des Popkredits der Stadt Zürich, 2002[1]
  • Jury Award 2010 an den Swiss Music Awards für das Album «Und jetz … was hät das mit mir z tue?».
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